Heilbronner Heizölhändler muss 45.000 Euro Energiesteuer nachzahlen
Hauptzollamt Ulm deckt illegale Heizölvermischung auf Heilbronner Heizölhändler muss 45.000 Euro Energiesteuer nach zahlen.
Einem Mineralölhändler aus dem Raum Heilbronn kamen Zöllner des Steueraufsichtsdienstes Friedrichshafen auf die Schliche, weil er mehrere Unternehmen mit unzulässigem Diesel-Heizöl-Gemisch belieferte. Die Beamten überprüften im Juni diesen Jahres die Betriebstankstelle einer Meßkircher Spedition und stellten eine Beimischung von 5 Prozent Heizöl fest.
Als das Labor die Vermischung bestätigte, durchsuchten Beamte des eingeschalteten Zollfahndungsamts Stuttgart den Betrieb des Mineralölhändlers und ermittelten weitere drei Firmen, die er mit "gestrecktem" Diesel beliefert hatte.
Da Diesekraftstoff deutlich höher besteuert wird als Heizöl muss der Händler sich nun dem Vorwurf der Steuerhinterziehung stellen und die hinterzogene Energiesteuer in Höhe von insgesamt knapp 45.000 Euro entrichten. Nach Aussage der Strafsachenstelle des Hauptzollamts Ulm erwartet den Händler zudem eine Geldstrafe.
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