74-jährige Frau von angeblicher Krankenkassenmitarbeiterin betrogen
Babenhausen - Eine 74-jährige Frau erhielt einen Telefonanruf von der angeblichen Mitarbeiterin einer Krankenkasse.
Die Unbekannte erklärte der alten Frau, ihr stehe aufgrund eines Computerfehlers eine Rückzahlung in Höhe von ca. 240 Euro zu. Wenig später kam die Frau persönlich an der Adresse der 74-Jährigen vorbei. Sie erfragte Namen, Vornamen, Kontonummer und Bankleitzahl und ließ sich ein angebliches Formular der Krankenkasse unterschreiben, um die Auszahlung durchführen zu können. Noch am selben Tag hebt die unbekannte Täterin bei der Hausbank der Geschädigten aufgrund der fälschlich ausgestellten Vollmacht 4.000 Euro ab.
Wir bitten um Beachtung, daß bei eventuellen Beitragsrückzahlungen die Krankenkassen sich immer schriftlich an ihre Versicherten wenden. Wenn telefonische Anfragen nach Kontodaten kommen, bitten wir die Bürgerinnen und Bürger, diese Anfragen immer kritisch zu hinterfragen und keinesfalls leichtfertig oder gutgläubig sensible Daten herauszugeben.
Donnerstag, 15. Oktober 2009
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